Varta 15minutes Charge&Go

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Ivo
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Varta 15minutes Charge&Go

Beitrag von Ivo »

Habe eben erfahren, dass die Schnellladeakkus von Varta vom 15minutes Charge&Go Ladegerät (hatten wir mal in einem Threat) nicht in die YS-60 Blitze von Sea&Sea passen. Die Kontaktköpfchen sind wohl zu kurz. Falls sich jemand für diese Akkus interessiert, sollte er das für seinen Blitz vorher abklären.

Gruß, Ivo
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Roland P
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Beitrag von Roland P »

Tja, da mach ich es mir ziemlich einfach.

Steht irgendwo Varta drauf, dann halte ich nur eins:


1: ABSTAND :wink: :wink:

mfg
Roland
gebranntes Kind scheut das Feuer :(
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Stoffi
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Beitrag von Stoffi »

und Sea&Sea darf man nicht zu starke NiMh akkus reintun, die gasen zu stark...

lg Stoffi
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Ivo
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Beitrag von Ivo »

@ Stoffi

Bist Du sicher? Davon habe ich noch nie was gehört.
Das einzige was mir bekannt ist, ist das man in älteren Sea&Sea Blitzen keine Akkus verwenden soll, da die Batteriedeckel der Blitze kein Überdruckventil haben. Bei den neueren Modellen ist das aber kein Problem mehr. Dort ist ein Überdruckventil im Batteriedeckel eingebaut. Man kann die älteren Blitze aber auch mit den neuen Deckeln ausrüsten und somit Akkutauglich machen.
Das alles hat aber mit der Leistung der Akkus wenig zu tun - soweit ich weis :?:

Gruß, Ivo
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tauchermike
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Beitrag von tauchermike »

Das mit dem Gasen stimmt nur bei den alten Sea&Sea die ein gekapsteltes Bat.-Fach haben. und mit dem zu Groß und Gasen :?: was soll das heissen :?: .War der der die Auskunft gegeben hat Verkäufer, Techniker oder Chemiker. Alle Akkus Gasen bei Erwärmung :!:
Beim Blitzfolgen von 1-5 Blitz schnell hintereinander ist die Erwärmung noch minimal. Erst dann wird es warm. Gas Bildung minimal. Der Lade Kondensator Lädt sich auf und gibt die Spannung geregelt wieder ab.
Was soll da passieren :oops: Diese Aussage ist von dem Verkäufer nicht nachvollziehbar. Ich Benutze jetzt seit über einem Jahr GP 2300mA Akkus und mache auch ab und zu Bilderserien mit 4-5 mal je 5 Bilder. Hat bisher dem Akkus noch dem Biltz geschadet. Es muß nur genügend Platz im Blitz sein. (Alte Sea&Sea mit gekapselten Bateriefach haben laut Sea und Sea nicht den Platz zum entweichen des Gases und es kann zu einer entzündung des Gases aufgrund zu hoher Konzentration kommen, was die Akkus zum Explodieren bringen kann! Ist aber selten.) :D Gibt einen echten geilen knall. 8) Kennt man Ja von Gekapselten anderen Akkus (Nikon, Olympus aber vorallem die Handyakkus)
Wer also dem Akku Zeit zum erholen gibt muß keine großen bedenken haben.
Ausser Ivo der schonmal zum Testen 100 Blitze hintereinander macht :P Ganz schön mutig :roll:
Alle Angaben wie immer ohne Gewähr.
Gruß Michael
Nikon D300 mit Sigma 17-70:2,8-4 Macro, Nikon 10,5:2,8 Fisheye, Nikon 50:1,4, Nikkor 35:1,8, Nikkor105:2,8 VRII Macro,Nikkor 24-70:2,8, Nikkor 16-35:4, UK- Germany Gehäuse, Planport, großer Dome+ Zwischenringe, Sea&Sea YS 350 TTL/1xYS90auto, YS250 pro + Sealux CT25; verschiedene spez. Zubehör von Mikedive; D800 Ikelite mit 45 Grad Winkelsucher + Planport und 8er Domeport. 2x Sea&Drs YS 60N Speedumbau (Mikedive :) ) .
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Stoffi
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Beitrag von Stoffi »

da hab ich das gelesen....

http://www.seaandsea.jp/press/releasenimhandoxy.html

lg Stoffi
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Ivo
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Beitrag von Ivo »

Na wenn Sea&Sea das so vorgibt sollte man sich vielleicht dran halten, um keine Überraschungen zu erleben.... :lol:

Gruß, Ivo
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tauchermike
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Beitrag von tauchermike »

@Stoffi
Hier geht es aber nicht um das Gas, sondern um die erhöhte Spannung die die Electronik nicht mag. Der Strom stört nicht sondern die 1,73 Volt die die Akku Hersteller einsetzen um den Strom von 2300 und Höher herzubringen der sich auf eine 1,5Volt Batterie bezieht und nicht auf die Tatsächlichen Strom pro Std. "a value of 1.753V"
Normale Bat. haben 1,5V x 4 = 6 Volt.
2800mA Akkus haben oft 1,7 und mehr. 1,753V x4 = 7.012Volt.
In der Eletronik sind toleranzen von +/- 20 % normal. Aber nicht in der Mircoelektronik wo +/5% schon fast nicht mehr akzeptabel sind.
Beim Blitz wird vom Lade Kondensator kurzzeitig viel Strom gebraucht dabei darf aber die Spannung nicht so zusammen fallen das die Elektronik nicht mehr Funktioniert oder beschädigt wird ist aber nicht bekannt das dem so bislang war. Was kann aber passieren bei den alten Akkus (bis mitte 2005 aber auch billig Akkus nach Produktionsstandard von damals prodoziert) mit 2100-2800mA Akkus die Leistung wird in Wärme umgesetzt. Sie sind auf gleichbleibende dauerleistung (Wakeman, Taschenlampe) ausgelegt und nicht auf kurzzeitige hohe Belastung außer der Hersteller schreibt dies ausdrücklich. Oder macht ein Symbol dafür hin.
Spitzen Störme werden nur von Ca- Zellen geliefert (für Blitze besser geeignet) als von Ni-Mh Akkus. Aber wegen dem Memory-Effekt hat man kompromisse gemacht und die höhere Erwärmung bei den Ni-MH in kauf genommen. Nun scheinen aber die neuen Generationen von Akkus sich nicht mehr so zu erwärmen, bei den hohen Spitzenströmen, wie die Vorgänger mit 2000mAh, auch die Spannung wurde wieder gesenkt. laut Hersteller. Panasonic hat jetzt 2600mAh Akkus auf den Markt gebracht die jetzt sogar für Blitze empfohlen werden. Stand Okt.2005 :)
gruß Michael
Nikon D300 mit Sigma 17-70:2,8-4 Macro, Nikon 10,5:2,8 Fisheye, Nikon 50:1,4, Nikkor 35:1,8, Nikkor105:2,8 VRII Macro,Nikkor 24-70:2,8, Nikkor 16-35:4, UK- Germany Gehäuse, Planport, großer Dome+ Zwischenringe, Sea&Sea YS 350 TTL/1xYS90auto, YS250 pro + Sealux CT25; verschiedene spez. Zubehör von Mikedive; D800 Ikelite mit 45 Grad Winkelsucher + Planport und 8er Domeport. 2x Sea&Drs YS 60N Speedumbau (Mikedive :) ) .
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Roland P
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Beitrag von Roland P »

Ob ich dass so glauben soll ?????

Akkus haben mehr als 1,5 Volt, da wäre ich für den Link dankbar - so was suche ich doch Händeringend !!!

Die Spannung fällt beim laden des Kondensators immer ab, bei jeder Art von Zelle und vor allem wenn die Zellen leer sind - da darf doch dann nix kaputt gehen. Hab noch nie gehört dass Elektronik bei Unterspannung schaden nimmt - das ist wirklich was ganz neues.

Etwas Leistung wird immer in Wärme umgesetzt, besonders bei den billigen Akkus, das hat was mit Innenwiederstand und Selektion der Zellen zu tun.

Also fleißig billige Akkus im Supermarkt kaufen und im Urlaub nicht ein Blitz abfeuern können.

Spitzenströme werden nach wie vor von NC-Zellen geliefert !
Allerdings gibt es nun auch einige wenige NimH Zellen die als
Hochstromfähig gelten, gemäß meinen Informationen aber nicht in der Bauform Mignon !
Oder anders gesagt: Ein 700 mAh NC-Akku kann durchaus einem 2500 mAh NimH Akku deutlich überlegen sein :D Zumindest im Blitz !!

Zellen werden nur übermäßig warm, wenn extreme Ströme fließen, das ist bei Sea&Sea Blitzen eher nicht der Fall, oder eben Akkus mit hohem Innenwiederstand genommen werden - das sind die billigen !

Panasonic oder Sanyo Zellen für den Blitz nehmen und die anderen für den Reisewecker oder das Kinderspielzeug, Rasierer, Weltempfänger, Tanschenlampe, Walkman - meine unmaßgebliche Erfahrung - oder noch besser - nur MARKENWARE kaufen !
Roland
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tauchermike
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Beitrag von tauchermike »

@Roland P
Die Spannung fällt beim laden des Kondensators immer ab, bei jeder Art von Zelle und vor allem wenn die Zellen leer sind - da darf doch dann nix kaputt gehen. Hab noch nie gehört dass Elektronik bei Unterspannung schaden nimmt - das ist wirklich was ganz neues.
Michael
Beim Blitz wird vom Lade Kondensator kurzzeitig viel Strom gebraucht dabei darf aber die Spannung nicht so zusammen fallen das die Elektronik nicht mehr Funktioniert oder beschädigt wird ist aber nicht bekannt das dem so bislang war.
Ich entwickle Schaltungen die durchaus bei Unterspannung kaput gehen. nämlich wenn der Prozessor spinnt. :!: V < 3,4 Volt.
Ein namenhafter Hersteller hat um mit der Konkurenz mitzuhalten Cellen mit 1,7 Volt Herstellt (Meinten es sei wohl das Ei des Culumbus), die aber sofort zusammenbrachen. mit angeblch 1,2 Volt und 2300 mhH. Diese brach aber bei kurzer hoher belastung so zusammen das sie bei kurzzeitigen Spitzen Strom Heiß wurde und nicht erwärmt wurden. Hier kommt dein Innenwiderstand, aber auch das verwendete Material war daran Schuld! Diese gab bei einem normalen gebrauch normal wärme gleichmaßig ab. Bei kurzfristigen hohen Störmen war es eine Heizung auf einer Seite. die sich aber schnell abkühlte. Wie du weißt zerstört aber warme die Akkus.

Ich mußte damals einige Geräte wegen Fehlfunktionen Testen und die Akkus erneuern die daran schuld waren. Die Akkus werden aber nicht mehr Hergestellt oder vertrieben laut Hersteller. Wir benutzen seit dem wieder Varta :P :P
Nun aber genug von meiner Seite, zu diesem Thema ich will ja keine Dipl. Arbeit schreiben. :shock:
Michael
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Ivo
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Beitrag von Ivo »

Was sich da wieder aus ner kurzen Mitteilung entwickelt hat...tstststs... :wink: :lol:
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tauchermike
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Beitrag von tauchermike »

Kleines 1 x 1 von Akkus

Akkus sind galvanische Elemente. Ein galvanisches Element besteht aus einem Behälter, in dem sich zwei Elektroden aus unterschiedlichen chemischen Substanzen befinden. Diese positiven und negativen Elektroden werden voneinander durch den Separator isoliert, um einen Kurzschluss zu verhindern. Damit jetzt eine elektrochemische Reaktion stattfinden kann, wird der Separator mit einer elektrisch leitenden Flüssigkeit, dem Elektrolyten, getränkt. Als Elektrolyten werden meist Laugen, anorganische Säuren oder Salzlösungen eingesetzt.
Die meisten verbreiteten Rundzellen werden in Wickeltechnik hergestellt. Die positive und die negative Elektrode werden - getrennt durch den Separator - in Streifen übereinander gelegt und aufgewickelt. Dünne Elektroden ermöglichen eine besonders große Oberfläche. Die Zelle ist im Wesentlichen durch ihre Spannung und durch ihre Kapazität gekennzeichnet. Die Spannung wird durch die gewählten Elektrodenmaterialien fest vorgegeben, die Kapazität durch die Menge der aktiven Masse (der Elektroden).

Nickel-Cadmium-Zelle (NiCd)
Die aktiven Komponenten eines NiCd-Akkus im geladenen Zustand bestehen aus Nickelhydroxid
(NOOH) in der positiven Elektrode und Cadmium (Cd) in der negativen Elektrode. Für den Elektrolyten wird meist
Kalilauge (Kaliumhydroxid) verwendet.
Sinterzellen sind aufgrund des geringen Innenwiderstandes und der sehr guten Stromableitung (aufwendigeschemisch-physikalisches Verfahren für die Elektrodenproduktion) extrem hoch belastbar und schnell aufladbar. Sie
sind kältefest bis -20 °C. Die Wahl des Separators (Nylon oder Polypropylen) und des Elektrolyten (KOH, UOH, NaOH)
sind ebenfalls von ausschlaggebender Bedeutung. Diese Komponenten beeinflussen die Spannungslage bei Hochstromentladung, die Lebensdauer und
Überladefähigkeit der Zelle. Bei Fehlbehandlung kann schnell sehr hoher Druck entstehen, Daher benötigen Zellen
ein Sicherheitsventil. Federventile sind eindeutig besser als Gummiventile, da sie auch
nach mehrmaligem Öffnen noch zuverlässig schließen. NiCd-Zellen besitzen eine lange Lebensdauer (je nach Anwendung und Ladegerät bis zu
2.000 Zyklen) und sorgen für eine hohe Wirtschaftlichkeit.

Nickel-Metall-Hydrid-Zelle (NiMH)
Die aktiven Komponenten eines NiMH-Akkus im geladenen Zustand bestehen aus Nickelhydroxid
(NOOH) in der positiven Elektrode und einer Wasserstoff speichernden Metalllegierung (MH) in der negativen Elektrode sowie einem alkalischen Elektrolyten.
Der Vorteil gegenüber NiCd-Akkus ist die höhere Energiedichte pro Volumen und Gewicht. Das Ersetzen von Cadmium (Schwermetall) wird meist für ein positives Image genutzt, bringt aber bei der heutigen Recyclingsituation keine nachhaltigen Vorteile. Bei vielen Anwendungen haben die NiMH-Akkus die NiCd-Akkus bereits ersetzt. Die Nachteile sind höhere Empfindlichkeit gegen Überladung, höherer Innenwiderstand, kürzere Lebensdauer, größere Temperaturabhängigkeit und deutlich höhere Kosten.

Innenwiderstand R [Ohm]
Während der Entladung des Akkus nimmt die Akku-Spannung kontinuierlich ab. Verantwortlich dafür ist u. a. der innere Widerstand der Zelle, der keine konstante Größe darstellt, sondern sich bei Entladung oder auch nach Alterung der Zelle verändert. Weitere Faktoren sind Temperatur, Größe der Zelle und Material. Ist der Innenwiderstand bei einer "frisch" aufgeladenen kalten Zelle relativ klein, so erhöht er sich bei Entladung zusehends. Damit verbunden ist auch eine Erwärmung der Zellen bei Entladung. Je größer der Innenwiderstand wird, umso mehr Spannung fällt intern ab und umso weniger Spannung erhält man an den Klemmen der Zelle. Daher kann man auch bei entladenen Zellen im Leerlauf (kein Stromfluss) noch eine Spannung von ca. 1,2 V
messen. Diese Spannung würde aber unter Last am Innenwiderstand der Zelle abfallen und an den Klemmen "zusammenbrechen".
An den Zusammensetzung wird täglich experimentiert.
So und jetzt zum wichtigem dieses Themas: Langsam oder schnell Laden.

Normalladung:

Ladestrom ca. 0,1 C (12-14 Std Ladezeit) - Überladung relativ unkritisch

Beschleunigte Ladung:

Ladestrom ca. 0,2 C bis 0,5 C (3-6 Std Ladezeit) - Um Überladung zu verhindern mit Timer abschalten.

Schnellladung:

Ladestrom ca. 0,5 C bis <2C (1/2 –3 Std Ladezeit) np> Um Überladung zu verhindern mit Timer, Temperatursensor oder -dV abschalten. Ausserdem werden teilweise Vetilatoren eingesetzt. Um die Temperatur zu begrenzen und die Ladung auszureizen.

Ein normaler Akku ist mit ca. 1,4 Volt voll (meine Pan. + GP haben ca.1,436 Volt.) Leer sind sie gewöhnlich mit 1.2V. je nach Verbraucher, aber weiter runter sollten sie nicht. Je nach ladeprinzip und inteligenz des Ladegerätes.

Von den 15min. Akkus von Varta liegen mir noch keine Datenbätter vor hab sie mal angefordert.

Die meisten Schnellader arbeiten nach dem Minus-Delta-U-Verfahren (-dU, -dV)
Damit wird die Spannung der Zelle präzise gemessen. Gegen Ende des Ladevorganges steigt die Spannung der Zellen in einer typischen Kurve an.
Wenn der Akku voll ist, fällt die Spannung durch die Temperaturerhöhung leicht ab. Diesen Spannungsrückgang erkennt das Ladegerät (z. B. -10 mV/Zelle) und schaltet sich ab.
Das alles ist natürlich nicht auf meinem Mist gewachsen, auch wenn ich es mal beruflich überfliegen musste. Quelle : Lexikon der modernen Elektronik und Datenblätter einiger Lieferanten von mir. Zahlen sind richtwerte und keine Absoluten.

So ob jeder jetzt schlauer ist weiß ich nicht, aber mir war langweilig und ich konnte nicht schlafen.

Gruß Michael
Nikon D300 mit Sigma 17-70:2,8-4 Macro, Nikon 10,5:2,8 Fisheye, Nikon 50:1,4, Nikkor 35:1,8, Nikkor105:2,8 VRII Macro,Nikkor 24-70:2,8, Nikkor 16-35:4, UK- Germany Gehäuse, Planport, großer Dome+ Zwischenringe, Sea&Sea YS 350 TTL/1xYS90auto, YS250 pro + Sealux CT25; verschiedene spez. Zubehör von Mikedive; D800 Ikelite mit 45 Grad Winkelsucher + Planport und 8er Domeport. 2x Sea&Drs YS 60N Speedumbau (Mikedive :) ) .
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Ivo
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Beitrag von Ivo »

Was sich so alles findet wenn einer nicht schlafen kann :lol:
Das Ladegerät für die 15 Minutes Charge&Go Akkus ist mit dem besagten Lüfter ausgestattet.

Gruß, Ivo
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udo
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Beitrag von udo »

Da bin ich aber froh nicht der Einzige zu sein..uff...
Ich hatte mir letztes Jahr Ladegerät und ein paar Zusatzakkus von Billora (kennt man von Stativen und Fototaschen) zugelegt, AA-Zellen mit 2500 mAH ...und eben dem FastCharger(220/230/110/12 Volt)...
Alles gut, nur sind die Fertigungsmaße des Außendurchmessers nicht standard, oder mein INON Z220 ist eben "zu eng" gebaut...Fakt ist, die Dinger gehen in den Inon nur mit dem Hammer rein....wie schön, wenn man(ich Depp) das vorher zuhause ausprobiert und nicht erst im Tauchurlaub...
Zuhause habe ich dann mal nachgemessen...es sind nur 10-tel Milimeter, aber das Ergebnis bleibt...die AA-Zellen sind 0,15 mm zu dick..Pech gehabt...sind auch nett für Taschenlampen...Walkman & Co..grummel...

Alle anderen (neueren) Akkus kaufe ich jetzt mit entsprechendem Meßwerkzeug in der Tasche ein...

Nix für ungut :smile:
Udo
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Roland P
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Beitrag von Roland P »

Ich sag´s ja, Panasonic und Sanyo, die kriegen das mit dem Durchmesser auch hin :lol:

Mit Akkus ist es oft so - Bildlich gesprochen -

Der einsame Schwimmer im Meer ----- So viel Wasser und nicht ein Schluck zu trinken --------- :(

mfg
Roland
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